Drei Userstories zum Thema Webapp und WordPress 5.x

Zufällig las ich in MeWe diesen Beitrag zu react Komponenten und Gutenberg:

Sharing React Components With Gutenberg

Der Schreiber verheiratet modernste Webtechnologie mit dem guten, alten WordPress. Für mich war das ein Grund einmal nachzuforschen, wie es mit meinem Lieblingsthema, den progressiven web Apps, und der Beziehung zu WordPress, meiner neuen Blogging Plattform, steht. Ich hatte dort schon push notifications eingebaut. Andere Entwickler beschäftigen sich selbstverständlich auch mit solchen Ideen.

Nach einer Mitteilung in WordPress core Forum ist revolutionäres geplant. WordPress Blogs sollen zu richtigen web Apps werden können. Damit unterschiedliche Plugins und Themes sich ihr service worker Javascript nicht überschreiben, entwickeln sie einen Standard. Das soll dann ähnlich wie bei den Widgets mit einem Registriermechanismus funktionieren.

Diese Entwicklungen werden von Google angetrieben.  Weil mit diesen Techniken die Webseiten schneller laden, bekommen diese eine höhere Sichtbarkeit. Das ist immer gut!

Was bringt das einem Blogger noch?

Ich habe mir drei Userstories überlegt:

  1. Freizeitblogger und seine Leser
  2. Produktblogger, die bloggen um zu verkaufen
  3. Patientenblogger, die nur für ihre Ärzte bloggen

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WordPress plugin boilerplate – Alles klar?

Ein Plugin für WordPress hatte ich schon programmiert. Dieses passte nicht so richtig in das Repository von wordpress.org hinein. Ich las die Anleitungen und versuchte gar nicht mein poor man push Plugin hineinzustellen. Plugins werden vor einer Freigabe zunächst geprüft, ob alle Vorgaben erfüllt sind.

Am besten sollten Plugins nach der Boilerplate programmiert sein!

Diese Boilerplate stellte sich als eine Sammlung von php und html Dateien mit Struktur heraus. Der Programmierer brauchte nur den Namen plugin_name durch mein_wundervolles_ding zu ersetzen und schon war die Software auf Kurs die richtige Form zu haben.

Anschließend galt es, die Rümpfe von php Klassen und Javascript Dateien mit Funktionalität anzureichern.

Das wollte ich mit einem neuen Plugin für Blog Promotionen machen. Jeder Blogger sollte sein Geschreibsel promoten:

  • Den Blog in Blog Verzeichnisse eintragen
  • Die Artikel in sozialen Medien posten
  • Kontrollieren, ob das alles irgendwie Sinn ergibt

Das sollte für etwas reichen, das mir mit meinen Blogs hilft.

Wie erging es mir mit dem Boilerplate Plugin?

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Poor Man Push – WordPress Plugin

Mein Poor Man Push konnte mit Kenntnissen in javascript und html ganz nett in eine einfache Homepage eingebaut werden, aber für eine Einbettung in WordPress war das zu kompliziert. Blogger, die in erster Linie bloggen wollen, brauchen hierfür ein Plugin.

Wer einen WordPress Blog betreibt, kann auch Plugins installieren. Diese Plugins realisieren Funktionen, wie z.B. Bilderleisten, Suchen in Blogartikel oder auch den Verkauf von Produkten und so weiter. Unter https://de.wordpress.org/plugins/ kann er aus mehr als 50.000 Plugins auswählen, welches er hinzufügt. Auf der Verwaltungsseite des Blogs, im “Dashboard”, aktiviert und konfiguriert er das Plugin. Zu der Beitragsvorlage fügt er die Widgets, das sind die Teile, die der Leser des Blogs sieht, an die gewünschten Positionen.

So wollte ich das auch mit dem Poor Man Push machen.

Das klang nach richtiger Arbeit. Um das nebenher zu erledigen, brauchte ich Erfolgserlebnisse. Bei Erreichen eines Zwischenschritts, konnte ich feiern und die Arbeit ruhen lassen, da ich nicht immer Zeit hatte.

Der Plan hatte zunächst drei Punkte:

  1. Widget für den Button An- und Abmelden
    Das klang einfach. Ich würde hier Javascript in WordPress einbauen lernen.
  2. Tabelle in der WordPress Datenbank, Funktionen zum Eintragen und Listen im Admin Panel.
    Der Datenbank Viewer sollte mir die richtigen Ergebnisse anzeigen. Ich könnte einfach die Datenbank zu den WordPresstabellen stellen und gut wäre.
  3. Verschicken der Pushnachrichten aus dem Admin Panel
    Hier wollte ich ein Kommandodatei online erzeugen, die auf dem Mac oder einem anderen Gerät mit Kommandozeile heruntergeladen und dort ausgeführt wird.

 

Ich fing mit einem einfachen Tutorial für Widgets und für Plugins an. Der erste Erfolg kam zu schnell, so daß ich vom Weg abkam.  „Poor Man Push – WordPress Plugin“ weiterlesen

Poor Man Push I – das Frontend

Wie mache ich Push Nachrichten ohne eigenen Webserver? Wenn ich den hätte, könnte ich einfach die Libs verwenden und schon kann ich meine Leser per Push über neue Artikel informieren. Ich bin so arm, daß ich meine Webpräsenz bei one.com miete. Damit verfüge ich nur über das php, das alle anderen Mieter auch haben.

Bei WordPress gibt es Plugins, die ich einbauen könnte. Aber die kostenlosen Plugins sammeln Daten per Cookies und machen so ihr Geschäft. In jedem Fall wird das Javascript per importscript(‘xyz’) geladen. Damit kontrolliert ein anderer, was auf meinen Seiten passiert. In dem Beitrag über die Push Trojaner habe ich untersucht, was damit alles möglich ist. Kann das ein normaler Blogger verstehen, was bei diesen Plugins genau passiert? Immerhin muss er das in seiner Datenschutzseite beschreiben.

Das geht auch einfacher:

  1. Minimales Javascript zum Einbetten in Webseiten
  2. Anmeldungen in die Datenbank auf dem Server
  3. Skript zum Versenden der Push Nachrichten auf meinem Mac

Das Frontend ist so klein, dass ich an dieser Stelle auch ein wenig auf Besonderheiten von Javascript aus Sicht eines Programmierers mit C/Pascal/C++ Background eingehen kann. „Poor Man Push I – das Frontend“ weiterlesen

WordPress Blog im Subdomain soll Domaineinstellungen übernehmen

Ich hatte die Komplexität des Pakets WordPress gesehen. Hier einfach etwas zu ändern, damit das dann passt, war nicht einfach. In dem Fall ist es immer besser, zu schauen, was andere so machen.

Also meldete ich mich im WordPress Forum an und suchte denjenigen, der schon einmal einen Blog in ein Subdomain gelegt hatte und nicht das Logo noch einmal dort speichern wollte.

Yanur Islam Piash hatte vor 9 Monaten genau dieses Problem und fragte in einem Forum, wie er den Link für das Logo setzen kann. Die Antwort kam schnell und verriet, wie Anpassungen von Themes gemacht werden sollten:

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Php debuggen

Es galt WordPress zu erkunden. Mein Logo habe ich als URL fest in dem abgeleiteten Template herein gebaut. Damit das Template wirklich ein Template ist, sollte das besser gehen können. Deswegen wollte ich erst einmal herausfinden, wie wordpress und php überhaupt funktioniert.

Bei normalen Programmiersprachen gehe ich dazu in einen Debugger. Der zeigt mir dann, wie die Sachen zusammengebaut werden. Zu meiner Enttäuschung war bei one.com kein php debugger installiert. Auf Anfrage wurde mir gesagt, ich könne ja die Fehlermeldungen einschalten.

Im Internet fand ich den Verweis auf XDebug, der Debug Erweiterung für Php. Der Plan war einfach:

  1. wordpress lokal installieren
  2. Xdebug installieren
  3. In WordPress einsteigen und das Template erweitern.

Das las sich einfach. War es aber nicht.

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Da bin ich

Nun habe ich also meinen WordPress Blog eingerichtet und so ein wenig an meine alte Homepage angepasst. Das war schon eine schwierige Geburt. Es galt Entscheidungen zu treffen.

Das 1-click WordPress installieren lieferte mir eine Vorlage für Yogalehrer, die, neben ihren Kurs- und sonstigen Angeboten, Artikel über sonst etwas schreiben. Die Vorlage war zwar gut, aber ich habe schon eine Homepage, die zwar alt, mir aber ans Herz gewachsen ist. Das wollte ich nicht wegwerfen.

Ich nahm das eher minimale Template “Bhari”. Das hat schon weniger mitgeliefertes. Es ist immer gut bescheiden anzufangen.

Der Blog sollte in einer subdomain laufen. Software.gawehns.de ist seine Heimat. Damit muss die Blogstartseite von www.gawehns.de erreicht werden können. Das war nur ein “<a href= … ” einzutragen.

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