Poor Man Push – WordPress Plugin

Mein Poor Man Push konnte mit Kenntnissen in javascript und html ganz nett in eine einfache Homepage eingebaut werden, aber für eine Einbettung in WordPress war das zu kompliziert. Blogger, die in erster Linie bloggen wollen, brauchen hierfür ein Plugin.

Wer einen WordPress Blog betreibt, kann auch Plugins installieren. Diese Plugins realisieren Funktionen, wie z.B. Bilderleisten, Suchen in Blogartikel oder auch den Verkauf von Produkten und so weiter. Unter https://de.wordpress.org/plugins/ kann er aus mehr als 50.000 Plugins auswählen, welches er hinzufügt. Auf der Verwaltungsseite des Blogs, im „Dashboard“, aktiviert und konfiguriert er das Plugin. Zu der Beitragsvorlage fügt er die Widgets, das sind die Teile, die der Leser des Blogs sieht, an die gewünschten Positionen.

So wollte ich das auch mit dem Poor Man Push machen.

Das klang nach richtiger Arbeit. Um das nebenher zu erledigen, brauchte ich Erfolgserlebnisse. Bei Erreichen eines Zwischenschritts, konnte ich feiern und die Arbeit ruhen lassen, da ich nicht immer Zeit hatte.

Der Plan hatte zunächst drei Punkte:

  1. Widget für den Button An- und Abmelden
    Das klang einfach. Ich würde hier Javascript in WordPress einbauen lernen.
  2. Tabelle in der WordPress Datenbank, Funktionen zum Eintragen und Listen im Admin Panel.
    Der Datenbank Viewer sollte mir die richtigen Ergebnisse anzeigen. Ich könnte einfach die Datenbank zu den WordPresstabellen stellen und gut wäre.
  3. Verschicken der Pushnachrichten aus dem Admin Panel
    Hier wollte ich ein Kommandodatei online erzeugen, die auf dem Mac oder einem anderen Gerät mit Kommandozeile heruntergeladen und dort ausgeführt wird.

 

Ich fing mit einem einfachen Tutorial für Widgets und für Plugins an. Der erste Erfolg kam zu schnell, so daß ich vom Weg abkam.  „Poor Man Push – WordPress Plugin“ weiterlesen

Poor Man Push II – php Backend mit REST

Nach dem Frontend beschreibe ich hier das Backend zur Speicherung der Abonnements von Push Nachrichten. Ich implementierte es nach dem REST Paradigma. Das Javascript schreibt die Abonnementdaten, die es vom Browser bekommt, per POST in die Ressource pmp.gawehns.de/subscription. Der Webserver speichert diese Daten in einer Datenbanktabelle.

Für den Versand der Push Nachrichten greift ein Programm auf meinem Mac per GET auf pmp.gawehns.de/subscription zu. Der Webserver fragt alle Daten ab und liefert die Abonnementdaten zurück. Das Programm verschlüsselt die Push Nachricht mit dem privaten Schlüssel und schickt diese an den Pushserver. Die Browser mit Abonnement fordern diese Nachrichten dann an. Falls ein Versand fehlschlägt, löscht das Programm den Eintrag per DELETE aus der Ressource pmp.gawehns.de/subscription.

So geht eine Implementierung nach „REST Paradigma“.

  1. Brauche ich dafür ein Framework?
  2. Was ist eigentlich das revolutionäre an diesem doch recht offensichtlichen Ansatz?

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